Heilpraktiker-Praxis für Psychotherapie,

psychologische Beratung und persönliche Weiterentwicklung

Berufliche „Soft Skills“

Die Anforderungen an die Qualifikationen der Arbeitnehmer in der heutigen Zeit steigen stetig und werden zugleich immer komplexer.

 

Man unterscheidet sogenannte „Hard Skills“ (vereinfacht: Fachkompetenz, kognitive Fähigkeiten) und „Soft Skills“ (vereinfacht: „weiche“ Fähigkeiten).

 

Der Begriff „Soft Skills“ wird nicht einheitlich verwendet. Je nach Gesellschaftsbereich, Branche und Arbeitsbereich werden eigene Kriterien für eine Beschreibung dieser Fähigkeiten herangezogen. In vielen Feldern werden sie als Schlüsselqualifikationen angegeben.

 

Unter „Soft Skills“ kann man die Gesamtheit individueller Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften verstehen, die dazu dienen, eigene Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe zu verknüpfen (situative Anforderungen), und bei Führungskräften, desweiteren dazu dienen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen positiv für das Unternehmen zu beeinflussen.

 

Verwandte Begriffe sind:

 

 

Weitere wünschenswerte Fähigkeiten:

 

 

Diese Liste läßt sich weiter fortführen, ebenso die Liste der Literatur und der Fortbildungen über diese Themen.

Eine wie ich finde interessante Beschreibung sozialer Kompetenz ist bei Jens Asendorpf im Lehrbuch Psychologie der Persönlichkeit nachzulesen:

Sinngemäß setze sich die soziale Kompetenz aus zwei Komponenten zusammen, Konfliktfähigkeit und Kooperationsbereitschaft.

Sozial kompetente Menschen verfügten über die seltene Gabe, diese zwei eher gegensätzlich scheinenden Verhaltensweisen situativ so einzusetzen, dass es ihnen möglich wird, eigene Ziele innerhalb sozialer Beziehungen zu erreichen, ohne die Beziehungen zu gefährden.

Somit sei soziale Kompetenz der optimale Kompromiss zwischen Selbstverwirklichung und sozialer Verträglichkeit.

Ergänzend sei bemerkt, dass grundlegend für all diese Fähigkeiten und Kompetenzen, der Mensch wissen muss, wer er ist, wo er steht und was und wohin er wirklich will. Dabei spielen sowohl der Überblick über die Situation, die Erkenntnisse über das Zusammenspiel von Menschen und das Bewusstsein über sich selbst entscheidende Rollen.